Donnerstag, 27. Januar 2011

Ich reg mich ja gar nicht auf ...

... wenn Leute innerorts konstant 40 km/h fahren.

... wenn Leute auf einer schnurgeraden Bundesstraße, wo 100 km/h erlaubt sind, höchstens 70 fahren.

... wenn Fahrradfahrer mitten auf der Fahrbahn fahren, selbst wenn es eine kleine Straße ist.

... wenn LKW an Steigungen Elefantenrennen machen - gehört echt gesetzlich verboten. Auch wenn es eine dreispurige Autobahn ist.

... wenn auf Facebook mal wieder angezeigt wird "your game state is out of sync, please refresh your browser" oder die Spiele gar nicht laden, obwohl der Flashplayer aktuell ist.

... wenn der Chef auf einmal zum Apple-Jünger wird und statt PowerPoint Keynote oder irgendwas web-/cloud-basiertes oder was weiß ich verwenden will.

Diese Liste wird sicher noch länger, sagt also nicht, ich hätte euch nicht gewarnt! ;-)

Dienstag, 25. Januar 2011

Ich hab die Haare schön - Ein kleiner "Erfahrungsbericht"

Nachdem ich in der Fernsehwerbung die Perfect Mousse von Schwarzkopf gesehen hatte und meine letzte Tönung schon ziemlich rausgewachsen war, war mal wieder Zeit für was Neues. Also hab ich mir den Farbton "Schokobraun" für knapp 7 Euro gekauft und am Sonntag ausprobiert.

Man muss die Farbe in den Entwickler schütten, das Fläschchen 1x auf den Kopf drehen und dann den Schaum aus dem Pumpflakon pumpen. Dann aufs trockene Haar auftragen. Ist ganz schön viel Schaum. Am Ende wusste ich schon nicht mehr, wohin damit (und meine Haare sind etwas länger als schulterlang). Lässt sich aber gut auftragen, es geht schon leichter zu verteilen als bei anderen Tönungen und tropft nicht. Halbe Stunde einwirken lassen, ausspülen, Conditioner drauf, nochmal auspülen, kämmen, fönen, fertig.

Das Ergebnis ist ziemlich gleichmäßig geworden, würde ich sagen. Der Farbton stimmt mit der Abbildung auf der Packung überein. (Meine Ausgangshaarfarbe war "mausbraun" mit Resten einer kastanienfarbenen Tönung.) Und schön glänzen tun die Haare danach (mit einem ganz leichten Rotstich) und fühlen sich sehr weich an, aber das ist bei anderen Tönungen auch so.

Geruch bemerkt man fast keinen, schon gar keinen unangenehmen.

Die Handschuhe passen mir bzw. sind fast zu groß, aber mein Freund meinte, für Transen wäre das nix : ) Für Männerhände sind die Handschuhe also recht eng, aber diese Tönung ist wohl eher für die weibliche Zielgruppe.

Zur Grauhaarabdeckung kann ich nix sage, da ich (noch) keine grauen Haare habe.

Ich kann die Perfect Mousse auf jeden Fall weiterempfehlen, auch wenn sie mit 6,50 bis 7 Euro schon recht teuer ist. Schade, dass es keinen Farbton Kastanie gibt (soweit ich weiß), das wäre mir noch lieber gewesen also das dunklere Schokobraun.

Was ich mich im Laden noch gefragt habe: gibt es eigentlich keine auswaschbaren Tönungen mehr? Früher hatte ich da öfter eine, die nach 8 Wochen oder 15 Haarwäschen oder irgend sowas wieder verschwunden war. Jetzt hab ich sowas nicht gefunden, nur die permanenten, die rauswachsen. Komisch.

Wenn jetzt noch der Schnitt passen würde, wär's optimal. So lauf ich halt verstrubbelt rum. Muss wohl doch mal einen Friseur aufsuchen : )

Freitag, 14. Januar 2011

Nachtrag zu Gowalla-Post

Mir ist noch was eingefallen: Und zwar gibt es doch außer "es macht Spaß" einen weiteren Grund, warum ich Gowalla und Foursquare nutze: Ich bin nämlich generell sehr interessiert an Technik-Themen, allerdings eher weniger an der Hardware, sondern Software, Desktop-Verschönerung und so Zeug. Als "early adopter" würde ich mich jetzt nicht bezeichnen, Beta-Tester bin ich sicher keiner, aber mein Interesse und Kenntnisstand geht angeblich über das des "Standard-PC-Benutzers" hinaus - v.a. für 'ne Frau, hab ich mir sagen lassen : ) Und inzwischen betrifft es hauptsächlich Online-/Internet-Sachen. Ihr dürft mich Nerdine nennen, wenn ihr mögt. Oder nee, das klingt zu sehr nach Nadine. Egal.

Ein paar Beispiele:
Ich hab schon den Opera Browser benutzt (so vor ca. 10 Jahren, würde ich sagen), als Tabbed Browsing noch kaum verbreitet war. Heute bevorzuge ich Chrome und hab immer noch 4 verschiedene Browser auf meinem Heim-PC.

Da ich Leuten kannte, die alle unterschiedliche Instant Messenger benutzten (AIM in USA, MSN in Skandinavien etc.), hab ich nach einer Lösung gesucht und Trillian gefunden, wo man sich in einem Programm bei mehreren Clients anmelden konnte. Auch das ist lange her - jetzt passiert Chat ja fast nur noch über Facebook, Google oder Skype oder eine Online-Variante von Trillian wie meebo (soweit ich weiß).

An den besagten Programmen gefiel mir auch, dass sie "skinnable" waren, d.h. man konnte über herunterladbare Skins/Themes ihr Aussehen verändern. Sowas gefiel mir damals sehr. ObjectDock ging auch in die Richtung, das war/ist eine Software, die unter Windows so ein Dock am Rand des Bildschirms anzeigt, wie man es von Macs kennt. Heute ändere ich nur noch ein- oder mehrmals pro Monat meinen Bildschirmhintergrund.

Aber jedenfalls bin ich schon ziemlich computersüchtig, würde ich mal sagen, und langsam verlagert sich das auch auf Smartphone und Apps.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Kleine Statistik

Ich hab mir eben mal die Seitenleiste meines Blogs angesehen und Folgendes festgestellt:

In 6 Jahren habe ich durchschnittlich 35 Beiträge pro Jahr gepostet.
Am produktivsten/"schreibwütigsten" war ich 2006 mit 70 Posts und am "stillsten"/faulsten letztes Jahr mit nur 14 Beiträgen - Schande über mich! : )

Was die Tags oder Labels meiner Posts angeht, so sind die häufigsten
Deutsch/German
music
movies
tv

Keine wirkliche Überraschung, oder?

Ansonsten mal sehen, wo die Reise hingeht - thematisch, sprachlich und was die Plattform betrifft - evtl. werde ich zu Wordpress wechseln oder so.

Mittwoch, 12. Januar 2011

Was ich so über Gowalla und Co. denke

Dies ist eine Antwort auf einen Blogbeitrag von Konni, d.h. mein Senf zum Thema LBS (Location based services):

Als ich vor einigen Monaten ein Smartphone bekommen hab, hab ich mich bei Gowalla angemeldet. Ich hatte über Twitter und Mashable von diesen Diensten Wind bekommen. Im Vergleich zu Foursquare schien mir Gowalla rein optisch bunter, daher hab ich mich dafür entschieden.


Was ich damit mache: einchecken und Badges und Items sammeln. Wie Konni schon schreibt, ist es wie ein Spiel. Der Mehrwert ist für mich, dass ich vielleicht Orte entdecke, die ich noch nicht kannte, z.B. gibt es ganz bei mir in der Nähe ein griechisches Lokal, das von außen sehr unscheinbar ist. Daher dachte ich, es wäre geschlossen. Erst durch den Gowalla-Eintrag hab ich es mir genauer angesehen und festgestellt, dass es offen hat. Inzwischen war ich dort sogar schon zum Essen. So kann man also (s)eine Stadt/Gegend besser kennenlernen.

Selber neue Orte anlegen, finde ich auch gut, da man nicht nur selber Punkte bekommt, sondern eben auch die „Mitspieler“ von den Neueinträgen was haben, also entweder einfach dadurch, dass es den Ort jetzt gibt oder auch durch genauere Tips in Form von Kommentaren, z.B. wo es die beste Pizza gibt oder Ähnliches.

Was ich aus Angst vor Stalkern (auch wenn’s albern sein mag) nicht mache, ist allzu nah zu meiner Wohnung einchecken. Auch meine genaue Adresse habe ich nicht als mein „Headquarter“ oder wie auch immer man das nennen kann, angelegt. Ich checke auch nicht täglich im Büro ein, das fände ich albern. Manchmal checke ich auch erst beim Verlassen eines Ortes ein. Gar nicht paranoid, ich weiß. Wenn dann wirklich jemand in der Nähe wäre, wäre man selber schon weg, hehe.

Wozu man die Check-Ins noch nutzen könnte, wäre, dass man jemandem, der sich vielleicht Sorgen macht, ob man wo heil angekommen ist, auf diesem Weg Bescheid geben könnte. Gerade im Dezember bei dem Schneechaos war es ja nicht jeden Tag selbstverständlich, dass man gut von A nach B kommt. Dafür nutze ich Gowalla aber selten. Im konkreten Fall nutze ich hier eher Glympse oder Google Latitude.

Was die Interaktion mit anderen angeht, so kenne ich nur sehr wenige meiner Gowalla Kontakte persönlich. Einige von ihnen kenne ich durch Twitter – teilweise, weil sie in derselben Stadt sind wie ich, oder weil sie mir durch ihre Tweets sympathisch sind. Dass man mal einen anderen User an einem Ort trifft, ist mir noch nicht passiert. Dazu nutzen es wohl auch noch zu wenig Leute in Deutschland oder ich bin in einer zu kleinen Stadt oder hab einen zu kleinen Freundeskreis.

Ich poste meine Check-Ins üblicherweise auf Twitter. Das gehört irgendwie dazu, finde ich. Sie nur innerhalb des LBS zu lassen, fände ich irgendwie langweilig. Ja, ich habe wohl ein gewisses Mitteilungsbedürfnis, sonst würde ich auch kaum bloggen oder twittern, oder?

Check-ins auch auf Facebook teilen tue ich hingegen eigentlich nie, hauptsächlich weil meine Kollegen mich dann wahrscheinlich für verrückt halten würden (und die sind alle bei Facebook). Es ist so ähnlich wie mit Farmville und anderen Spielen. Wenn jemand fragt, was das Ziel dabei ist und warum ich es mache, kann ich das meist nur damit beantworten, dass es Spaß macht, es mir als Zeitvertreib gefällt und ich es irgendwie cool finde. Was noch mit reinspielt (Psychologie und so), betrifft eher die Spiele als LBS – dazu vielleicht andermal mehr.

Wenn es eine Art von Belohnung gäbe von lokalen Geschäften für's Einchecken, z.B. in Form von Gutscheinen oder Gratis-Drinks oder so, fände ich das cool, es ist aber für mich kein Muss - mir macht Gowalla auch so Spaß. Angeblich soll die Restaurant-Kette Vapiano in Deutschland sowas planen. Bei denen versteh ich allerdings nicht mal ihr Geschäftskonzept, wie ich neulich festgestellt habe.

Was ich jetzt geschrieben habe, betrifft LBS allgemein, würde ich mal sagen. Foursquare nutze ich erst seit kurzem. Ich hab mich dort eigentlich nur registriert, weil man bald mit Gowalla auch bei Foursquare einchecken kann. Geht wohl schon mit der iPhone App, aber nicht mit Android, wenn ich mich nicht täusche.

Äh, ja. Den Sinn von Gowalla sehe ich also ähnlich wie Konni, auch wenn ich nicht ganz so vorsichtig bin wie er.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Gute Vorsätze für 2011

Frohes neues Jahr wünsche ich noch nachträglich!

Habe ein paar gute Vorsätze. Mal sehen, ob ich sie umsetzen kann ...

- Abnehmen. Nix Extremes, aber so 2-5 Kilo wären gut. Hosen kneifen. Nicht schön. Sollte auch mehr bzw. überhaupt mal Sport machen. Hm.

- Wieder mehr Bücher lesen. Früher hab ich morgens in der Küche beim Müsli essen gelesen. Jetzt sitze ich meist im Wohnzimmer und schalte kurz den Fernseher an. Und sonst sitze ich viel am PC und lese Artikel im Internet. So komme ich mit dem Stapel an ungelesenen Romanen natürlich nicht voran. Im Sommerurlaub hab ich 3 Bücher angefangen, aber die hab ich dann hinterher auch nicht weiter gelesen.

- Mehr trinken. Also Wasser, Tee oder Säfte. Keinen Alkohol. : ) Obwohl mein Konsum da eh extrem niedrig ist. Ich schaff' nicht mal ein Glas Wein zum Essen.

- Öfter bloggen. Und evtl. zu Wordpress umziehen. Mal sehen.

- Ordentlicher werden. Jaja, träum weiter. Seufz. Mir fehlt definitiv die Selbstdisziplin.

- Öfter zum Arzt gehen und insgesamt Sachen nicht vor mir herschieben.

Toll, jetzt hab ich mich selber niedergemacht, oder? Mist.
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